Der renommierte britische Filmhistoriker David Pirie widmete diesem Film in seinem Standardwerk “A Heritage of Horror - The british Gothic Cinema 1945 - 1972“ ein ganzes Kapitel und beklagte den frühen Tod seines, durch Suizid verstorbenen, Regisseurs Michael Reeves.
Diesem wurde zwar von den Geldgebern der damals populäre Hauptdarsteller Vincent Price förmlich aufgezwungenen, was zu erheblichen Irritationen beiderseits während der Dreharbeiten führte, aber das Endresultat überzeugte letztlich alle.
Der Film war weltweit ein immenser Erfolg und Beginn einer kurzen und weitaus grobschlächtigeren Serie von “Inquisitions-Filmen“, die zwar von immer unerhörterer Brutalität waren, dem Original aber nicht im Geringsten das Hörnerpfaffen-Weihwasser reichen konnten.
Ein großartiger Film, der zum Nachdenken anregen sollte und wollte, aber genau das Gegenteil erreichte.