1958 zeigte Glenn Ford in Delmer Daves' Western-Klassiker COWBOY Greenhorn Jack Lemmon wo der Frosch die Locken hat bei einem Viehtrieb, eine brutale, demütigende Erfahrung jenseits jeder Lagerfeuer-Romantik a la Roy Rogers & anderen Kunstleder-Cowboys, die einen Rinderarsch nicht mal von dem ihrer eigenen Großmutter unterscheiden könnten!
In dieselbe Kategorie fällt auch GREENHORN, ein unbequemer Spätwestern von Dick Richards (FAHR ZUR HÖLLE, LIEBLING,1975), der das Cowboy-Dasein als das erkennt, was es ist: Ein knochenharter, brutaler Job für Typen, die sich für nichts zu schade sind.
“Cowboy wirst Du nur, wenn Du zu sonst nichts taugst“, sagt einer der Viehtreiber zu dem jungen Möchtegern-Abenteurer. Der Beweis erfolgt mehr als deutlich, denn der Viehtreck entwickelt sich zu einer blutigen Odyssee ums nackte Überleben.
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